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New York - Meeting Place of Heroes




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New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon kairi » Di 23. Dez 2014, 22:52

Gwenn

Ich war auf 180 als mein Auto schon wieder diese seltsamen Geräusche machte. Es war lauter als je zuvor, und obwohl ich Physikerin war, wusste ich ernsthaft nicht, woher dieses Rattern kommen konnte. Ich war mittlerweile bei den angeblich besten Werkstätten von New York, hab schon tausende Dollar für diesen Schrotthaufen ausgegeben, doch brachte ich es einfach nicht übers Herz, ihn durch ein neues Auto zu ersetzen. Immerhin war es MEIN Schrotthaufen, und ich liebte ihn. Aber noch kein Mechaniker konnte irgendwas dauerhaft verbessern.
Aber jetzt reichte es. Ich stand gerade im Morgenverkehr, hatte sowieso schon schlechte Laune, doch dann starb der Motor ab. "Darf doch nicht wahr sein, Dreckskarre!"
Ich hämmerte gegen das Lenkrad, fasste mir dann an die Stirn und schloss die Augen. Hinter mir hupten schon die Leute, doch das war mir herzlich egal, als ich auf mein Handy sah, welches am Beifahrersitz lag. Ich musste heute unbedingt in die Arbeit. Heute war ein wichtiger Tag. Ich streckte meine Hand etwas aus, und schon kam mein Telefon auf mich zu. Ich fing es in der Luft ab, schnell entsperrte ich es und wählte die Nummer vom Labor.

Fast sofort hob jemand ab, "Gwenn, meine Liebe. Was ist los?" Es war mein Onkel, Leonard.
"Was los ist? Mein Auto ist tot. Schick jemanden der mich holt." Ich schnalzte mit der Zunge, ich sollte mich abreagieren. "Bitte."
Ich hörte ihn leise lachen, "Du kannst dir auch einfach frei neh-"
Hinter mir hupte schon wieder ein Vollidiot, "Gib Ruhe du ARSCH!" Ich rollte mit den Augen, als ich wieder mit meinem Onkel sprach: "Das war nicht auf dich bezogen, entschuldige. ABER. Ich kann mir nicht frei nehmen, heute Nachmittag ist doch die Übernahme. Als deine Nichte muss ich da dabei sein." (Weißt eh, da Tony kaufts xD)
"Du hörst dich aber so an, als würdest du dringend Urlaub brauchen, Liebes," er hörte sich konzentriert an, er arbeitete sicher gerade an etwas.
"Nein, ich sagte dir schon, dass das nicht geht." Ich versuchte das Auto wieder zu starten, vergebens. Ich lehnte mich im Sitz nach hinten, seufzte genervt, als ich aus dem Augenwinkel plötzlich etwas wahrnahm. Ein Schild am Straßenrand. Ich sah es genauer an. Immer noch drehte ich fast schon verzweifelt den Schlüssel. Plötzlich startete, wenn auch etwas zögerlich, mein Auto. Das war wohl ein Zeichen.
"Gwenn, hör mir zu, du-" Ich lies ihn nicht ausreden.
"Okay Onkel, überedet! Ich komme etwas später, ich bringe mein Baby in eine Werkstatt." Ich legte auf, warf das Handy wieder zurück in den Beifahrersitz und fuhr auch schon weg.
Ich war auf dem Weg, zu der einzigen Werkstatt, die mein Auto wohl noch retten konnte....
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon Elarie » Di 23. Dez 2014, 23:23

Alaska

Etwas später als sonst machte ich mich heute an die Arbeit, das Licht flackerte mehrmals auf bevor es sich dazu entschied wirklich zu Leuchten.
"Morgen meine Schönen!" säuselte ich kurz als ich an den fünf Wägen vorbeischlenderte die ich die letzen paar Wochen aufgenommen und in der letzen Woche fast fertig gebracht hatte.
Der alte Mustang, welcher seinen Charme neu erleben durfte brauchte nur noch die neuen Felgen, welche noch eine Schicht Lack vertrugen und dann konnte auch er raus.
~Mal sehen..~ dachte ich und fuhr mit dem Finger über den Kalender ~einer wird heute Abend geholt..die anderen..~ mein Finger glitt über den Kalender über die zukünftigen Wochen..~in zwei Wochen~.
Seufzend sah ich zu den schönen Wägen, die mir pottentielle Kundenplätze verstellten und packte die Felgen, welche schon fertig formontiert auf ihre Lackierung warteten und mit einem leichten Atemschutz machte ich mich daran.
Gerade als ich eine kurze Pause machte um dem Lack zeit zu geben etwas anzutrocknen fuhr eine, mit Verlaub, Schrottkarre vor und hustete schon von weitem so als würde er gleich auseinander fallen.
Als eine junge Frau, welche etwas blasiert wirkte, aus der Karre stieg war ich doch etwas überrascht.
Mit einem freundlichen Lächeln ging ich ihr entgegen, wischte mir die feuchten Lackspuren in die Hose und streckte ihr die Hand hin, während ich das Auto musterte, einen gewissen Charme hatte das Wägelchen schon musste ich zu geben.
"Was fahren Sie denn für einen Wagen? Und was führt Sie zu mir?" fragte ich freundlich während ich sie ansah.
Natürlich war mir klar das sie wegen einer Reperatur hier war aber warum genau sie sich nicht gleich was neues besorge war mir ganz so klar.
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon kairi » Mi 24. Dez 2014, 14:45

Gwenn

Ich war etwas überrascht, als mir plötzlich eine Frau, eher knapp bekleidet, in meine Richtung kam. Sie wischte ihre farbigen Hände an ihrer Kleidung ab, bevor sie mir eine entgegenstreckte.
Ich zog eine Braue hoch, doch drückte ich ihre Hand fest, "Guten Morgen." Sagte ich höflich, sie war aber schon an meinem Auto interessiert. "Natürlich möchte ich, dass Sie meinen kleinen Camaro reparieren. " Ich machte eine kleine Pause und beobachtete die Mechanikerin wie sie vor allem die rostigen Stellen meines grünen Wagens musterte. Wusste sie wirklich nicht, um welches Auto es sich handelte oder spielte sie nur etwas dumm?
"Sie haben vermutlich schon gehört, welche Geräusche er macht? Andere Mechaniker haben mir schon geraten, ihn zu verschrotten... Aber wissen Sie, ich kann mich von ihm nicht trennen." Natürlich sagte ich ihr nicht, dass ich den Wagen von meinem Dad bekommen habe, wozu auch. "Sie sind quasi meine letzte Chance, wenn ich das so sagen darf."
Ich sah mich während dem Gespräch etwas um, die Werkstatt sah... ungewöhnlich aus. Bunt? Und diese Autos alle teuer. Vor allem sah es ziemlich voll aus. Ich sah der Mechanikerin wieder in die Augen und grinste leicht, "Geld spielt keine Rolle, er soll nur wieder schnurren."
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon Elarie » Mi 24. Dez 2014, 19:05

Alaska

Natürlich wusste ich was es für ein Wagen war, aber er passte nicht zu ihr weswegen ich sie dennoch fragte, ob sie denn wüsste was sie da fährt.
"Ich fühle mich sehr geschmeichelt diesem Kultwagen sein Leben zu retten!" zwinkerte ich ihr kurz zu bevor ich mich dem Wagen näherte.
"Mhm..." sagte ich nickend und griff durch die noch offene Fahrertür, entriegelte die Motorhaube und öffnete sie.
Dadurch das es ein altes Auto war und nicht so viel technisch-elektronischen Aufbau hatte, würde es nicht so schwer werden das Problem zu finden.
"Könntest d...Sie bitte einmal den Motor starten? Vielleicht ist es nichts großes."
Während ich mit den Finger prüfend über die Schläuche fuhr, welche den Kraftstoff kombrimierten und äußerte eine Frage dazu "..wenn du Gas gibst...wirkt er Schwächer?"
Ich würde das Problem gut eingrenzen können wenn es so wäre doch als sie versuchte zu starten hörte ich schon etwas Vertrautes.
"Gut..ich kann mir denken woran es liegt.." sagte ich ohne mehr zu überprüfen.
"Ich sehe ihn mir an..Die Ersatzteile kriege ich in zwei Tagen, dann sollte er wieder gehen. Momentan habe ich keinen Ersatzwagen da aber ich kann di- Ihnen meinen Mustang geben." schlug ich vor, fast schon im Gespräch mit mir alleine.
Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich durch meine Werkstatt, verlies diese durch die Hintertür und fuhr um die Gebäude auf den Parkplatz.
Ich sah an den Augen von der Frau das sie so einen Wagen wohl noch nie gefahren hatte, als ich ausstieg und ihr die Schlüssel reichte fügte ich hinzu, bevor ich die Schlüssel in ihre Hand fallen lies, "Passen Sie gut auf ihn auf!"
Vor ihr baute sich ein 69er Mustang, mit aussenliegender Lüftung auf, welcher mit breiten, weißen Formel 1 Reifen, immernoch routierenden Felgen welche Chromfarben glänzten, tief liegend, auf. Doch die Farbe, oder eher das Gemälde darauf, alles war in schwarz weiß gehalten und nur mit leichten Fabrhighlights, ganz im Sin City stil, unten Spoiler und Stoßstange waren von der Grundfarbe her weiß mit schwarzen Lines darauf und von dort aufwärts war alles Schwarz und mit weiß weitergeführt.
Es war eine Szene aus dem Krieg, Rüstungen, Kriegsrösser, Streitäxte, ein Schlachtfeld mit Toden...
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon kairi » Do 25. Dez 2014, 00:40

Gwenn

Ich hatte keine Ahnung, wie sie, obwohl so viele andere Mechaniker scheiterten, schon nach kurzer Zeit eine Ahnung hatte, woran es liegen könnte. Ich hörte schon öfter, dass alte Autos leichter zum reparieren waren, als Neue... Aber das überraschte mich wirklich. Die Frage war nur, ob sie auch mit ihrer Vermutung richtig lag. wie auch immer, ich beschloss ihr zu vertrauen, spätestens nachdem sie mir ihren Mustang vorstellte.
"... " Kein Wort brachte ich heraus, als ich näher auf ihn zuging und mir dieses Meisterwerk ansah. Ich war noch nie wirklich von Autos fasziniert, sie beeindruckten mich einfach nicht, aber dieser Wagen überzeugte mich vom Gegenteil. Es war wie wenn alle anderen Autos nur leere Leinwände waren, die darauf warteten, bemalt zu werden. Ich sah dann aber auf den Schlüssel in meiner Hand, wieder zu der Mechanikerin. "Das geht wirklich nicht, ich hab viel zu viel Angst, mit Ihrem Wagen zu fahren. Auch wenn er.. wunderschön ist." Sagte ich, die Bewunderung in meiner Stimme war deutlich zu hören, doch das war mir egal. Diese Frau war mir spätestens ab diesem Zeitpunkt sympathisch. "Ich bin übrigens Gwenn," stellte ich mich vor, und bot ihr damit das "Du" an.
Mir fiel jedoch wieder ein, dass ich schon bald ins Labor musste, der Übergang musste bald statt finden, und den durfte ich keineswegs verpassen. Aber ich überlegte, statt ihrem Angebot nachzugehen, mit dem Taxi zu fahren. "Borgst du dieses Schmuckstück immer so leicht her?" fragte ich sie mit einem grinsen.
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon Elarie » Do 25. Dez 2014, 09:25

Alaska

Ich nahm ihre Begrüßung an und stellte mich ebenfalls nun offiziel vor "Alaska!" lächelnd sah ich zu meinem Meisterwerk und dann zu ihr.
"Nein, vor allem keinen Mann, aber du wirkst so als ob du unbedingt einen Wagen brauchst und ich habe immernoch mein Bike...aber wenn du willst kann ich dich auch wo absetzen, ich muss sowieso noch wo anders hin." schlug ich vor und machte mich auch schon daran Gwenns Wagen wieder zu verschließen indem ich einfach die Motorhaube zufallen lies und mit einer kurzen Berührung die Verriegelung des Schlosses bewirkte.
Kurz zog ich noch das große Tor zu und danach verschloss ich die Tür, als alles bereit war wartete ich auf Gwenn's Antwort denn ansonsten wäre ich auf mein Bike gestiegen.
"Also?" fragte ich und ging dann doch zu ihr und meinem Wagen.
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon kairi » Do 25. Dez 2014, 10:45

Gwenn

Ich unterdrückte mir ein Lachen, als sie mir erzählte, dass sie keinem Mann ihr Auto borgen würde. So sah sie nämlich nicht aus. Aber mir wurde schnell klar, dass das bestimmt eine Art.. von Marketing war.
Ich sah dann aber wieder auf die Uhr, dann wieder zu Alaska und nickte einmal. "Ehrlich gesagt, ich muss wirklich dringend wohin, aber.. Ich weiß nicht." Ich überlegte kurz, sah noch einmal auf meine Schrottkarre, dann schüttelte ich den Kopf. "Okay, also wenn du so nett bist, sag ich nicht nein zu deinem Angebot," sagte ich schließlich. und ging auf die Beifahrerseite, nachdem sie mir gedeutet hat, ich solle einsteigen.
Ich setzte mich hin, wartete bis auch sie saß und den Motor startete. ~Hört sich.. gut an~
"Ich muss zum Wissenschaftszentrum, genau genommen das Zentrum für Astronomie, wäre also nett wenn du in diese Richtung fährst" sagte ich und sah mir währenddessen den Mustang auch von innen ganz genau an. Hier wurde wirklich mit Liebe zum Detail gearbeitet. Meine Augen wanderten wieder zu Alaska, sie war definitiv eine interessante Person. Wir fuhren ein paar Minuten und quatschten über oberflächliches Zeug, als von draußen plötzlich Schrei zu hören waren. Autos vor uns blieben entweder ruckartig stehen, oder kümmerten sich nicht mehr um Verkehrsregeln und machten sich im Schnelltempo aus dem Staub. "Was zum-" lehnte mich nach vor, und sah dass die Passanten alle nach oben sahen, also folgte ich deren Blick. Ich war nicht schlecht überrascht, als plötzlich Betonbrocken von einem Wolkenkratzer fielen, die zum Glück noch niemanden trafen.
Ich sah zu Alaska, sie versuchte hier wegzufahren, doch war die Straße mittlerweile zu, denn alle verliesen ihre Autos und rannten hier weg. "Raus hier!" Schrie nun auch ich, als ich sah, wie über uns nun auch etwas herunterfiel. Sie war etwas zögerlich, wahrscheinlich wegen ihrem Auto aber das war definitiv der falsche Moment um zögerlich zu sein. Es fiel nun ein mittelgroßes Stück herunter, und zwar direkter über uns.
"LOS!" Ich hätte auch alleine weglaufen können, doch ich konnte Alaska hier nicht alleine sitzen lassen. Ich überlegte kurz, entschied mich dann aber für das hoffentlich richtige. Ich stieg aus, im selben Moment beobachtete ich die Leute um mich herum. Gut- keiner sah direkt in meine Richtung. Ober uns hörte man eine weitere Explosion und spätestens jetzt waren alle auf das Geschehen da oben konzentriert. Auch ich blickte wieder nach oben, und gerade im letzten Moment streckte ich meine Hand kaum merkbar in die Richtung des Brockens, und änderte somit mit etwas Mühe die Laufbahn des Stücks dass direkt auf uns zuflog um uns zu zerschmettern.

Ich war schon darauf gefasst, dass weitere Teile herunterkamen, doch diese waren alle viel zu weit von uns entfernt. Ein letzter großer Brocken landete etwa 20 Meter vor uns, auf ein leeres Taxi. Die Menschen herum brüllten und kreischten in Panik, es war ein totales Chaos, doch nach kurzer Zeit herrschte wieder Ruhe. Man hörte nur die Alarmanlagen von einigen Autos, doch sonst war es ruhig, bis sich der Staub von all dem Schutt legte. Mein Herz pochte wie verrückt, als ich noch einmal zu Alaska blickte, und sah, dass es ihr gut ging. Unser beider Blicke fielen nach oben, zu dem Wolkenkratzer Was zum Teufel war dort oben passiert? Hat jemand... eine Bombe gezündet?
Nun hörte man von der Ferne Polizei und Feuerwehrsirenen.. (SRY MIR IST NICHT MEHR EINGEFALLEN .-.)
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon Elarie » Do 25. Dez 2014, 11:20

Wuhu 911 :'D
____
Alaska

Entsetzte sah ich zu meinem Wagen, klar würde ich es wieder schaffen einen Wagen so hinzukriegen und dennoch, mein Herzblut. Als ein Stück drohte uns zu treffen und plötzlich wo anders hinflog setzte mein Herz einen Moment aus.
"Was..zum.." mein Blick folgte dem Stück und meine Angst war nicht mehr so totalitär, ich konnte klarer Denken und sah wie die letzten Stücke zu Boden fielen.
Man hörte hier und da Vermutungsschreie "Terroristen' wurde gebrüllte 'Al Quaida' kam von der anderen Seite, aber das glaubte ich gar nicht, denn die eigenen Landsleute waren genauso Verbrecher.
Wir waren eingeparkt, zugeparkt und mussten hier weg, ich konnte nicht den Helden spielen und in das einstürzende Gebäude rennen um zu sehen was da war oder wer dort war. Ich legte die Hand auf den Wagen hinter mir, sorgte davor das er ansprang und schob ihn so einfach nach hinten weg, die Leute waren abgelenkt genug um das zu tun.
~Wir müssen hier weg...~ war mein Gedanke als plötzlich ein Ding über den Himmel flog, es war klein, zu klein um ein Flugzeug zu sein, doch der Staub, die Asche und das Sonnenlicht liesen keine freie Sicht zu, gaukelten aber die Gestalt eines fliegenden Menschen vor.
Kurz musste ich überlegen bis mir ihre Name wieder einfiel "Gwenn, wir müssen hier weg, wenn noch etwas explodiert haben wir bestimmt nicht so viel Glück" rief ich ihr zu und war froh das die Anderen Autos weit genug außeinander standen um uns durch zu trapieren.
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon kairi » Do 25. Dez 2014, 13:11

Gwenn

Ich nickte Alaska zu, nachdem ich ebenfalls diese Gestalt durch den Staub kurz erhaschen konnte. Was es war, konnte ich nicht sagen, aber es machte mich verdammt neugierig. Wie dem auch sei, stieg ich wieder in den Mustang ein und wir fuhren von der Stelle weg, gerade noch rechtzeitig denn schon strömten unmengen von Polizeiautos, Kamerateams, Krankenwagen und so weiter dorthin.
Ich lehnte mich zurück und atmete einmal tief aus. "Was... oder Wer war das?" murmelte ich mehr zu mir selbst als zu Alaska. -Ob sie bemerkt hat, dass ich diese Kraft habe?- dachte ich als ich meine Kette unter meiner Kleidung hervorzog und den Splitter schnell umklammerte. Er war eiskalt, und das war er auch obwohl er die ganze Zeit über meine Haut berührte. Ich sah aus dem Fenster, und in manchen Auslagen hatten sie schon die Nachrichten laufen. Man sah immer wieder dieses Gebäude, welches zusammenstürzte und gerade gesichert wurde, und Personen die am Schauplatz waren und von den Ereignissen berichteten.
Dann sah ich, dass es ziemlich spät geworden ist. Verdammt. Aber das ganze hat mich gerade aufgewühlt, und ich wollte schon irgendwie sicher gehen, dass Alaska nichts ahnt.. was ich getan habe. Außerdem erschien mir die ganze Situation ziemlich komisch... Was war es, was dort am Himmel geflogen ist? Warum hat jemand Bürogebäude gesprengt? Was oder wen gab es zu vernichten? Oder bildete ich mir nur zu viel ein, und es war einfach ein Terrorangriff...?
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Re: New York - Meeting Place of Heroes

Beitragvon Elarie » Do 25. Dez 2014, 13:50

Alaska

Immernoch aufgewühlt von dem was gerade geschehen ist fuhr ich schnellstmöglic davon. Im Radio schalteten sich gerade die Nachrichten zu, ich drückte sie jedoch gleich wieder weg und stellte auf rundum Beschallung von basslastiger Musik.
Der Staub lag auf der Windschutzscheibe und die Scheibenwischer taten sich, trotz der rießen Menge Wasser, schwer sie sauber zukriegen.
"Was wenn es erst der Anfang ist und..sie ein Gebäude nach dem Anderen sprengen?" fragte ich mich selbst über den Bass hinweg, kopfschüttelnd sah ich zu einer roten Ampel, viele Leute starten meinen Wagen an, er musste wohl verdammt dreckig sein.
"Bockmist..." schnautze ich und fuhr zwischen dem Querverkehr durch obwohl die Ampel noch rot zeigte.
Mit durchgedrücktem Gaspedal fuhr ich mit geschätzten 180 durch die Stadt, bis schließlich kam was kommen musste, hinter mir schaltete sich eine Streife zu und folgte mir, unter dem Protest hupen der aufgehaltenen Autofahrer schlängelte ich mich davon, doch die Streife blieb hinter mir und deutete mir mehrmals rechts zu zu fahren.
"Tut mir leid..." sagte ich und machte die Boxen leiser "wir sind gleich da." und ich hatte ja recht es wären nur mehr zwei Blocks.
Der Polizist schien recht gehetzt, man kannte meinen Wagen, doch kaum einer wusste wer darin saß, oft schienen sich die Polizisten die wirsten Vorstellungen von irgendeinem Typen zu machen.
Als der Beamte gegen meine Scheibe klopfte, lies ich diese langsam runter, der Staub und die feinen Steinchen knirschten leise und verkratzten meine dunkel Folierte Scheibe, ich biss mir auf die Lippe, denn es fügte mir fast schon körperliche Schmerzen zu das zu vernehmen.
Er staunte wohl nicht schlecht als er die zwei Damen im Wagen sitzen sah und lehnte sich in den Fensterrahmen.
"Wohin so eilig meine Damen?" fragte er und stemmte sich richtig auf die Tür, er grinste pervertiert und zwinkerte beiden zu.
Schnell schob ich seine Ellenbogen vom Fensterrahmen und sah ihn mit hochgezogener Braue an.
"Sie verkratzen die Amaturen...nun Fahrzeugschein Papiere schätze ich?" sagte ich knapp und kramte im Handschuhfach herum.
Zu meinem Glück hatte der Officer keine Handschuhe an und als ich ihm den Schein reichte berührte ich seine Finger und kurz verharrten wir einen Moment.
Lächelnd lehnte ich mich dan zurück und verschnaufte kurz als der Polizist sagte "Vielen Dank," mir die Papiere reichte "eine gute Weiterfahrt und achten Sie auf den Verkehr, irgendein Raser ist hier unterwegs."
Er richtete sich auf und ging fast wie gesteuert zu seinem Wagen zurück, stieg ein und fuhr davon. Erst als er um die nächste Ecke gebogen war, rückte ich den Gang wieder rein und fuhr mit quietschenden Reifen los.
Wir waren innerhalb von zwei Minuten beim Gebäude und ich suchte keinen Parkplatz sondern zog bei voller Fahrt, die Handbremse ruckartig hoch und der Wagen schleuderte einmal um die eigene Achse bevor er mitten auf dem breiten Weg zu Gebäude zum stehen kam.
"Tut mir leid mit den Umständen, ich werde mich um deinen Wagten bemühen, wenn du mir noch deine Nummer gibst.." ich hielt ihr mein Handy hin bevor ich sie ausstiegen lies, sie war etwas blass und wirkte von meinem Fahrstil nicht unbedingt positiv überzeugt, ebenso wirkte sie etwas nachdenklich.
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